Darum Kirche!
Die Reformierte Kirche Zürich ist für dich und alle Menschen in der Stadt Zürich da. Verwurzelt im Glauben setzt sie sich für Frieden, Gerechtigkeit und gelebte Spiritualität ein. Hier dürfen alle mitgestalten, mitten in einer engagierten Gemeinschaft, die verantwortungsvoll und solidarisch handelt. Darum Kirche! zeigt, wie facettenreich kirchliches Wirken in der Stadt und darüber hinaus ist.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen
Gemeinsam singen am Zürcher Singfest
Das Zürcher Singfest ist ein einzigartiges Ereignis, das die musikalische Vielfalt und verbindende Kraft des Chorgesangs hervorhebt. Das Festival erfüllt die Altstadtkirchen Zürichs mit wunderbarer Musik und lebendiger Gemeinschaft.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen
Wie Generationen voneinander lernen
Im Handy-Café treffen Jugendliche auf Senior:innen, um die Nutzung von Smartphones zu entdecken und praktische Fragen rund um digitale Kommunikation zu klären. Ein Projekt das Raum für Begegnungen und gegenseitige Unterstützung bietet.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen
Pilgern als Weg zu sich selbst und zu Gott
Menschen erzählen, wie sie das Pilgern entdeckt haben und warum es für sie zu einem lebensverändernden Erlebnis geworden ist. Die inspirierende Reise des Pilgerns – einer alten Tradition, die heute mehr denn je an Bedeutung gewinnt.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen

Die vielen Gesichter der Liebe
Überdurchschnittlich viele junge und ältere Erwachsene fühlen sich einsam. Pfarrerin Diana Trinkner sieht in der Liebe den Motor des Lebens. Mit Aktionen wie kirchlichem Speed-Dating gibt sie Hoffnung auf Nähe und betont die Bedeutung von Mut zur Verletzlichkeit.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen
Queer-Sein und Kirche
Die Mosaic Church ist eine urbane und Christus-zentrierte Kirche, die christlichen Glauben gemeinschaftlich lebt und eine offene Willkommenskultur pflegt. Offenheit, Hinterfragen und Neues wagen sind zentrale Werte der Gemeinde.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen
Im Kafi Zytlos sind alle willkommen
Bei einem Kaffee über Gott und die Welt plaudern –dazu lädt Barbara Zwygart Menschen querbeet ins Kafi Zytlos ein. Als Sozialdiakonin und Seelsorgerin hat sie stets ein offenes Ohr für die Sorgen der Gäste, seien es alltägliche Nöte oder essenzielle Lebensfragen.
Wie wir Zugehörigkeit schaffen

Kirche auf Zeit: Neo Paleo
Partizipativ, zeitlich begrenzt und offen für Veränderung: Das ist die neue Semesterkirche Neo Paleo. Das erste Projekt lädt junge Menschen ein, das Abendmahl neu zu entdecken. Am reich gedeckten Tisch wird das Essen zur Liturgie, begleitet von Gebet, Musik, Stille und Austausch.
Unser Engagement in Zahlen
Die reformierte Kirche der Stadt Zürich ist vital und vielfältig. Sie engagiert sich spirituell, hoffnungsvoll und solidarisch für alle Menschen. Sei es der Raver-Gottesdienst an der Street-Parade, das Ferienlager für Kinder oder erste Hilfe für die Seele im persönlichen Einzelgespräch.
Diakonie und Seelsorge sind wichtige Grundpfeiler kirchlicher Arbeit. Im vertraulichen Einzelgespräch, im Spital, bei der Polizei oder auch im Internet: Jedes Jahr begleiten reformierte Seelsorgerinnen und Seelsorger zahlreiche Hilfesuchende in persönlichen Krisensituationen. Unterstützt werden sie dabei von Freiwilligen, die mit ihrem Engagement einen unschätzbaren Beitrag leisten. Dank ehrenamtlicher Arbeit verdoppelt sich die Wirkung von jedem Kirchensteuerfranken.
Die Bedeutung von Ritualen bei wichtigen Lebensereignissen wie Geburt, Hochzeit und Bestattung sind trotz säkularisierter Gesellschaft nach wie vor gross. Mit unseren Feiern und Ritualen pflegen wir das Gespräch von und mit Gott. Als besonders wertvoll erweisen sich Angebote wie die Altersarbeit, die allen Menschen, unbesehen ihrer Zugehörigkeit zur Kirche, zuteil kommen.
Weitere aktuelle Zahlen finden sich im Jahresbericht.
Mit diakonischer und seelsorgerischer Arbeit wird die Reformierte Kirche Zürich einem grossen Bedürfnis vieler Menschen in der Stadt gerecht. Als Richtschnur dienen die Erhaltung und Stärkung von Solidarität und Gemeinschaft. Leuchtturmfunktion kommt dabei dem Haus der Diakonie zu, welches zu einem Zentrum gelebter Solidarität und Glaubens werden soll. Auch dieses Angebot richtet sich an alle Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.
Die reformierte Kirche der Stadt Zürich verwendet 17% ihrer Mittel für Gemeindeaufbau und Leitung. Damit liegt sie unter dem Durchschnitt von 19% bei Zewo-zertifizierten Hilfswerken. Das zeigt das Bestreben für eine transparente, effiziente und ressourcenschonende Mittelverwendung.
Solidara – vormals Zürcher Stadtmission – setzt sich seit 1862 für benachteiligte Menschen ein. Neben einer warmen Mahlzeit bietet das Café Yucca eine professionelle Sozialberatung und der Verein Tischlein deck dich verteilt Lebensmittel. Die Reformierte Kirche Zürich unterstützt Solidara jährlich mit einer halben Million Franken.
Zahlreiche Hilfsorganisationen wie u.a. HEKS, Solidara oder SOS Bahnhofshilfe erhalten regelmässige Beiträge der Reformierten Kirche Zürich, damit sie ihre wertvolle Arbeit leisten können. Dank der Hilfe und Unterstützung werden langfristige Projekte ermöglicht, aber auch Nothilfemassnahmen finanziert.
Fragen und Antworten
Wir setzen auf offene Formate, niederschwellige Angebote und neue Formen von Spiritualität – auch jenseits klassischer Gottesdienste. Begegnungen im Quartier, digitale Kontaktmöglichkeiten und partizipative Projekte wie beispielsweise das Café Dona helfen, neue Brücken zu bauen.
Wir schaffen Orte der Begegnung und der Gastfreundschaft – offen, generationenübergreifend, menschlich. Unsere Angebote verbinden. Sei es am Mittagstisch in der Kirchgemeinde, im Gebetskreis oder im Kulturprojekt wie dem Schenkhaus. Unsere Kirche lebt durch echte Beziehungen.
Die reformierte Kirche engagiert sich in der Flüchtlingshilfe, im Klimaschutz mit dem grünen Güggel oder in der Armutsbekämpfung. Mitarbeitende und Freiwillige handeln vor Ort und leisten einen wertvollen Beitrag zugunsten der aktuellen gesellschaftlichen, aber auch spirituellen Herausforderungen.
Wir überdenken unsere Infrastruktur in unserer laufenden Standortplanung kritisch: Welche Gebäude brauchen wir wirklich? Welche Räume können wir öffnen für Kultur, Soziales oder die Nachbarschaft? So bieten wir dringend benötigter Raum für Schulen in der Stadt. Oder das künftige Haus der Diakonie wird beispielsweise mit seinem reichhaltigen Raumprogramm für alle offen stehen.
Unsere Strukturen ermöglichen demokratische Mitbestimmung auf allen Ebenen – vom einzelnen Kirchgemeindemitglied bis zur Kirchenpflege. Demokratie kann aber nur leben, wenn Menschen bereit sind, sich zu beteiligen. Im Jahr 2026 finden wieder Wahlen zum Kirchgemeindeparlament und zur Kirchenpflege statt. Wir laden alle interessierten und wahlberechtigten Mitglieder ein, sich zur Wahl zu stellen.
Glaube ist für uns mehr als Tradition. Wir wollen eine vernehmbare Stimme des Evangeliums im Wort – aber auch sichtbar in der Tat sein. Der Glaube gibt uns Kraft, Orientierung und Tiefe. In einer Zeit der Unsicherheit bieten wir Räume für Reflexion, für Stille und für einen Glauben, der Zweifel zulässt und Hoffnung schenkt.
Unsere Theologie regt zum Denken an – kritisch, offen und dialogbereit. Genau wie vor 500 Jahren anlässlich von Zwinglis Streitgesprächen hinterfragt sie Macht, fördert Verantwortung und bringt neue Perspektiven in gesellschaftliche Debatten ein. Oder sie wird auf YouTube neu erklärt, damit sie bei jungen Menschen überhaupt noch ankommt.
Wir achten auf unsere Wurzeln wie Freiheit, Verantwortung oder Gemeinschaft in unserem Glauben an Gott. Gleichzeitig zeigen wir den Mut zur Veränderung mit Angeboten wie Neo Paleo und dem Projekt AbendXAnders, das einlädt das Abendmahl neu zu erleben. Wandel ist kein Verlust, sondern eine Chance für neues Leben.



«Ein Gebäude und eine Geschichte, die verpflichten»
Ein Haus für alle!
Das Kirchgemeindehaus Wipkingen, das als erstes Hochhaus der Stadt Zürich gilt, wird umfassend saniert und 2027 als Haus der Diakonie neu eröffnet.
Damit entsteht ein bedeutender Quartiertreffpunkt der Kirchgemeinde Zürich, der verschiedene Generationen und Kulturen vereint. Geplant sind Freiräume, Kinderbetreuung, Co-Working-Möglichkeiten und ein gastronomisches Angebot. Zudem zieht die Streetchurch der Reformierten Kirche Zürich ein, die betreutes Wohnen, Lerncoaching und Hilfe bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt anbietet.
Das Haus der Diakonie wird durch Gastfreundschaft und Wertschätzung geprägt sein und die Präsenz und positive Wahrnehmung der Kirche in der Gesellschaft stärken.
Über die Kampagne
Mit «Zeit für Hoffnung», «Zeit für Zugehörigkeit» und «Zeit für Versöhnung» setzt die Reformierte Kirche Zürich ein klares Zeichen dafür, dass es sich gerade in dieser Zeit lohnt, den Mut nicht zu verlieren, Glauben zu leben und Rituale zu gestalten. Diese Website lädt dazu ein, die vielfältigen Angebote der reformierten Kirche neu zu entdecken und vielleicht auch gleich zu nutzen.