Wir fördern das Verständnis und den Zusammenhalt in der Gesellschaft
«Zeit für Versöhnung» – weil Heilung dort beginnt, wo wir einander wieder zuhören.
Wir leben in einer Zeit, die von Spannungen, Polarisierung und Kriegen geprägt ist. Global, gesellschaftlich, aber auch im persönlichen Umfeld finden Konflikte statt. Selbst in Familien, Beziehungen oder der Nachbarschaft reisst manches auseinander. Die Reformierte Kirche Zürich nimmt diese Brüche nicht nur wahr, verankert in einem tiefen Gottvertrauen bietet sie Raum, um Versöhnung zu ermöglichen.
Versöhnung ist kein schneller Prozess. Es erfordert Mut, Zuhören, Einsicht und oft einen ersten Schritt, den man allein nicht immer gehen kann. Als Kirche begleiten wir Menschen, die in Konfliktsituationen stecken, bieten Gespräche und Vermittlung an und fördern eine Kultur des Dialogs. Dabei geht es nicht nur um grosse Worte, sondern um konkrete Schritte zu einem friedlicheren Miteinander.
Gleichzeitig setzen wir uns gesellschaftlich für Frieden, Gerechtigkeit und Verständigung ein. Wir überwinden interreligiöse und interkulturelle Grenzen. In einer Welt, in der Gräben wachsen, wollen wir Brücken bauen.
«Zeit für Versöhnung» steht für unsere Überzeugung, dass Veränderung möglich ist. Denn wir glauben, dass Frieden im Kleinen beginnt und echte Versöhnung unsere Welt verbessert.
Wie wir Versöhnung ermöglichen
Wann lohnt es sich zu streiten?
Schweizer:innen gelten als harmoniebedürftig, konfliktscheu und kompromissbereit. Doch wann ist Streit sinnvoll, vielleicht sogar wertvoll? Und wann ist er unnötig und schädlich? Diesen Fragen geht Pfarrerin Nathalie Dürmüller zusammen mit drei Gästen nach.
Wie wir Versöhnung ermöglichen
Zentrum für Migrationskirchen – Im Glauben geeint
Im Zentrum für Migrationskirchen der reformierten Kirchgemeinde Zürich pflegen neun evangelische Migrationskirchen aus aller Welt gemeinsam ihre Gemeinschaft. Ein Ort, der für das Gedeihen kultureller Vielfalt durch Respekt und Verbundenheit steht.
Wie wir Versöhnung ermöglichen
So findest du Hoffnung in der Ohnmacht
Erlebe, wie Glaube in Zeiten der Ohnmacht neuen Halt gibt. In diesem Video teilt Pfarrer Markus Giger tiefgehende theologische Einsichten darüber, wie wir in Momenten, in denen wir uns ausgeliefert fühlen, Hoffnung und Stärke finden können.
Was wir anbieten
Woche der Religionen
Veranstaltungen zur Förderung des Dialogs zwischen Glaubensgemeinschaften
Angebote für Dich

Jeden Montag
Montagsmeditation
Mitten in der Stadt zur Ruhe kommen.
Bewegtes Yoga und berührende Stimm-Meditationen: Im grossen Raum der Citykirche St. Jakob bieten die Montagsmeditationen fernab vom Trubel des Stauffachers eine Gelegenheit zum Innehalten.

Jeden zweiten Sonntag im Monat
Sequentia
Liturgisches Singen, ein ökumenisches Angebot des Stadtklosters mit Pia Maria Hirsiger und Philippe Frey • offen für alle zum Mitsingen, Mitbeten oder einfach Zuhören. Einsingen ab 17.30 Uhr.

Jeden Dienstag
Morgenmeditation
Diese Meditation ist gedacht für alle, die zum Anfang des Tages einen Moment der Ruhe, Stille und Verbundenheit suchen – unabhängig vom religiösen Hintergrund.